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Das Trillke ist ein großes Haus mit viel Grün und einem kleineren Nebengebäude, deswegen auch oft „Trillke-Gut“. Seit 2000 haben die über 50 Leute, die bis dahin das Haus gemietet haben, das Haus von der Stadt Hildesheim gekauft. Dazu wurde eine Genossenschaft gegründet in der alle BewohnerInnen Mitglied sind (und sein müssen, sofern sie länger als ein halbes Jahr bleiben). Da es keinen anderen Besitzer oder Vermieter mehr gibt ist das Haus seit dem selbstverwaltet, die Entscheidungen werden im Konsens in Plena getroffen.
Die BewohnerInnen sind Studis und Berufstätige, viele davon kulturschaffend, Computer-Leute, Kinder, Lebenskünstler, Baumpfleger, Schauspieler, Handwerker, […]. Es gibt ein breites Interesse an alternativer Politik und daran, Dinge gemeinsam zu tun. Ein gemeinsames Manifest/Agenda wurde nie aufgesetzt und ist wegen der großen Unterschiede der Leute wohl nicht möglich.
Einige BewohnerInnen sind in Arbeitsgruppen zu den Themen, die ein eigenes Haus aufwerfen: Mieten, Veranstaltungen, Garten. Viel passiert informell und ohne Struktur, einiges passiert gar nicht oder wenig oder schlecht, das Feeling ist aber meist gut, wegen der vielen Qualitäten die das Haus, der Park und die Leute bieten.